Das Foto zeigt die Kinder des St. Bernhard Kindergartens
Wenn Mörchen auf Reisen geht, dann kann das Abenteuer starten. Zuschauen und staunen, mitmachen und sich ganz in die Geschichte um "Mörchen und den Osterhasen" fallenlassen, das ging auch, obwohl das Puppentheater wegen der Corona-Pandemie diesmal auf der Leinwand stattfinden musste. "Es war für die Kinder ein besonderes Erlebnis, alle hatten viel Spaß und haben eifrig mitgemacht", resümiert Monika Lutter, Leiterin des Kindergartens von St. Bernhard. Und auch im Familienzentrum "Tausendfüßler" und bei den Erstklässlern der "Offene Ganztagsschule" der Bernhard-Honkamp-Grundschule gab es, laut der beiden Leiterinnen Andrea Schmidt und Stefanie Weis strahlende Gesichter und begeisterte Ausrufe, als Puppenspielerin Daria Nitschke ihren Puppen mit ihrer Oster-Geschichte Leben einhauchte. "Wir freuen uns, dass wir so für die Kinder wenigstens eine kleine Aktion vom Kulturverein möglich machen konnten", so der Vereinsvorsitzende Marcus Elmerhaus. "Aber natürlich hoffen wir, dass 2022 wieder ein Live-Event in der Aula der Grundschule stattfinden kann." Insgesamt hatten sieben der acht in der Gemeinde Welver ansässigen Kindertageseinrichtungen vom Angebot des Kulturvereins Gebrauch gemacht. Positiver Nebeneffekt: "Durch diese Aktion haben wir alle zusammen auch die Künstlerin unterstützt, die aktuell, wie die gesamte Kleinkunstbranche wegen fehlender Auftritte ebenfalls große Honorareinbußen hat." Bereits im Dezember hatte der Kulturverein eine DVD mit einem Adventskonzert aufgenommen und zum Verkauf angeboten. "Aktuell warten wir auf eine Möglichkeit, unsere ausgefallene und mehrfach verschobene Jahrshauptversammlung nachzuholen und dabei auch über möglich weitere Ideen zu diskutieren." Sobald ein Termin absehbar ist, wird dieser den Mitgliedern umgehend mitgeteilt. sgh Quelle: Soester Anzeiger