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Nachlese: Soester Neue Gesangs-Solisten

Konzert des Kulturvereins mit den „SoNGS“, den SOester-Neuen-Gesangs-Solisten in der evangelischen Kirche am 24.09.2016

„Himmlische Klänge“ waren das ohne Frage. Das Repertoire, das die Soester-Neuen-Gesangs-Solisten, die sich selbst am liebsten „SoNGS“ nennen, spiegelte mehr als eindrucksvoll die Brillianz der fünf Künstler wieder.
Die Sopranistin Jana Stehr, Maren Tröndle (Mezzosopran), Tenor Frank Rinsche, Bettina Casdorff (Klavier) und Peter Griffith (Bariton), der zugleich als Moderator fungierte, sangen sich sofort in die Herzen ihrer Zuhörer und sorgten für einen Gänsehautmoment nach dem anderen.

Dabei reichte die Bandbreite der ausgewählten sakralen Stück edes ersten Teils von Wolfgang Amadeus Mozart über Gabriel Fauré und Edward Elgar bis zu Benjamin Britten und César Franck. Nach der Pause bahnten sich dann Spirituals den Weg in die Gehörgänge des aufmerksam lauschenden Publikums und sorgten abermals für Furore.

„Ein für Welver sehr hochkarätiges Konzert“, lobte eine Zuhörerin und fügte hinzu, „es ist immer nur sehr schade, dass nur relativ wenige den Weg dahin finden, wenn so etwas hier in Welver angeboten wird.“ Ein anderer Zuhörer lobte besonders die Darbietung des modernen Stücks „Ubi Caritas“ von Ola Gjeilo. Der mit 38 Jahren noch sehr junge norwegische Komponist begeisterte mit seiner Meditation für Klavier das Publikum. „Bisher hat uns Bettina Casdorff mit ihrer Musik bei unserem Gesang begleitet“, so Griffith, „bei diesem Stück ist es anders, hier begleiten unsere Stimmen die Klaviermeditation.“

Äußerst unterhaltsam erläuterte Griffith stets die Hintergründe und die Entstehung der einzelnen Lieder und schlug zum Teil auch sehr humoristische Brücken in die Gegenwart.
Kein Wunder also, dass die Standing Ovations zum guten Schluss ebenso wenig fehlen durften wie die die von den knapp 50 Zuhörern geforderte Zugabe. „He’s got the whole world in his hand“, war der perfekte Abschluss für einen ganz besonderen Abend, der ganz sicher in den Köpfen noch lange nachhallt. sgh

Mit diesem Konzert beendet der Kulturverein sein diesjähriges Programm, die für Oktober geplante Ausstellung „Kraft der Farben“ kann wegen Krankheit leider nicht stattfinden.

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Nachlese: Malworkshop

Zehn Mädchen und Jungen bewegten sich im Rahmen des Welveraner Ferienspaßes auf den Spuren Salvador Dalis und hatten jede Menge Spaß dabei.

Fachkundige Tipps und Ratschläge gab es von den beiden Welveraner Künstlerinnen Rita Rüffert und Ulrike Putinas (beide im Beirat des Kulturvereins).

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Nachlese: Oliver Steller

Spannende Kindergedichte, mitreißende Lieder, „Zungenverfilzler“ und Zaubereinlagen, die das junge Publikum zum Staunen brachten – der lyrische Nachmittag in der Aula der Bernhard-Honkamp-Schule mit dem Rezitator und Musiker Oliver Steller war alles, außer langweilig.

Die Frage: Brecht, Morgenstern, Heine - gehen die denn auch für Kinder, konnte schnell mit einem ebenso lautstarken wie einstimmigen „Ja“ beantwortet werden und die munteren Songs von Steller und seiner Gitarre „Frieda“ klangen in allen Köpfen noch lange nach. Mitmachen war Pflicht während der innovativen „Kulturstunde“ für die kleinen, aber auch für die großen Zuschauer.

„Das war richtig Klasse“, so der O-Ton einer Mutter, der die Freude über etwas Einzigartiges, Feines, Kleines und Gemeines, und äußerst Lustiges, fürs Leben gelernt, ins Gesicht geschrieben stand.

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Nachlese: Norbert J. Wiegelmann

Er kam, las und zog seine Zuhörer in seinen Bann.
Der Arnsberger Autor Norbert J. Wiegelmann begeisterte in „Anges Gasthof Witteborg“ in Dinker seine Zuhörer mit Auszügen aus seinen beiden Büchern „Tag des Zitronenfalters“ und „Svens fantastische Reise“.

Das Mark Twain Zitat: „Everyone is a moon and has a dark side, which he never shows to anybody“ hat Wiegelmann seinen 32 Kurzgeschichten aus dem “Tag des Zitronenfalters” vorangestellt. Und getreu diesem Leitwort präsentierten sich seine Geschichten: äußerst unterhaltsam, wenn auch zuweilen makaber, manchmal ein wenig düster, dafür aber mit schwarzem Humor, unglaublich treffend formuliert und gespickt mit Ideen, die einem erstmal in den Sinn kommen müssen.

Für die musikalischen Breaks sorgte Gerburg Emmerich mit ihrer Flöte, die ihre Zuhörer mit Werken von Telemann und Bach erfreute.

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Nachlese :: Fluse, das blaue Sockenmonster

Mit „Fluse, dem blauen Sockenmonster“, kamen die Kinder bei unserem Puppentheater am 28. Januar buchstäblich auf den Geschmack.

Denn Socken sind nicht nur überdimensional-lecker, sondern machen auch richtig satt und sehen oft auch noch super-schick aus. Davon konnte Fluse bei unserem Programmauftakt in der Aula der Bernhard-Honkamp-Grundschule die großen und die kleinen Zuschauer gleichermaßen überzeugen.

Aber pssst, eigentlich dürfen Sockenmonster nicht von Menschen gesehen werden.
Wir haben da, gemeinsam mit den Puppenspielern des „Sternschnuppentheaters“ aus Stocklarn einfach mal eine Ausnahme gemacht.

Über uns

"Wir wollen Kunst und Kultur allen Altersklassen näher bringen und sind deshalb für alles offen."

Und so reicht das Repertoire vom jährlichen Puppentheater für Kinder über Kabarett und Konzerte bis hin zu Gemäldeausstellungen. Ein Rockkonzert darf hier genauso wenig fehlen wie ein Liederabend, eine Nachwuchs-Ausstellung ist ebenso gesetzt wie eine Bilder- und Skulpturen-Ausstellung namhafter Künstler.
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